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Gerne laden wir dich auch zu einer unserer Veranstaltungen in ganz Deutschland ein. Wir freuen uns auf dich.

VERANSTALTUNGEN

Infostände zum Weltfrauenkampftag:

  • Bielefeld, 29.02.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Innenstadt (vor P&C)
  • Bochum, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Husemannplatz/Kortumstr.
  • Berlin, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Alexanderplatz (Nähe Weltzeituhr)
  • Mainz, 07.03.2020
    ab 12 Uhr
    Gutenbergplatz

AUFRUF ZUR ALLJÄHRLICHEN LLL-DEMONSTRATION

Mit Rosa und Karl gegen Krieg und Kapital!

Vor genau 109 Jahren stimmte Karl Liebknecht im damaligen deutschen Parlament entschlossen gegen Kriegskredite im ersten Weltkrieg – wohlgemerkt als einziger aus seiner Partei, der SPD. Auch Rosa Luxemburg bleibt der Linie des Antimilitarismus treu, so dass beide Genoss:innen nach Ausbruch des ersten Weltkrieges durchweg den Kampf gegen den Krieg organisierten. Die Folge hiervon die Arbeiter:innenklasse streikte, um den Krieg zu beenden. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als die führenden Köpfe der Arbeiter:innenbewegung werden in den Jahren während des Krieges Opfer staatlicher Repression. Am 15. Januar 1919 werden sie dann schließlich durch rechtsradikale Freikorps im Auftrag der damaligen SPD – Führung unter Friedrich Ebert ermordet.

Auch heute noch können wir aus der Geschichte lernen und klar erkennen, dass in diesem System nicht in unserem Interesse gehandelt wird. Dieser Krieg ist nicht unser Krieg! Die gewählten Regierungen können und werden keine Veränderungen schaffen. Hier in Deutschland sehen wir, wie 100 Mrd. von heute auf morgen für das Militär bereitgestellt werden können, während das Gesundheitssystem kaputt gewirtschaftet ist, so dass in der Pandemie die Angst vor einem Kollaps bestand. Immer stärker werdende Polizeigewalt sowie die zunehmenden staatlichen Repressionen gegen fortschrittliche Kräfte und die steigende Armut sind das Ergebnis. Die Inflationsrate beträgt aktuell ca. 10%. Einer Umfrage nach verzichten aktuell ca. 16% der befragten Bürger:innen wegen der Teuerungen auf reguläre Mahlzeiten.

Gleichzeitig können wir erkennen, dass sich weltweit und auch hier in Deutschland Widerstand formiert. In vielen Ländern dieser Welt organisieren sich die Massen. Im Iran z.B. demonstrieren allen voran Frauen gegen das Mullah-Regime. Weltweit solidarisieren sich Frauen mit diesem Kampf. Hier in Deutschland nahmen Anfang des Jahres Rider von Gorillas an einem wilden Streik teil. Hafenarbeiter streikten im Sommer in Hamburg und die Polizei setzte bei einer Demonstration gegen die Hafenarbeiter Pfefferspray ein. Die Krankenhausbewegung schrieb mit ihrem mehr als 30-tätigen Streik Geschichte.

Der Widerstand formiert sich. Die staatlichen Repressionen nehmen zu. Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je gemeinsamen und organisierten Kampf zu stärken; nicht auf den deutschen Staat zu vertrauen und dessen Heucheleien aufzudecken. Der Kampf von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Lenin sollte nicht umsonst gewesen sein. Sie opferten wie viele andere ihr Leben, um die Menschheit von einem ausbeuterischen und unmenschlichen System zu befreien. Sie zeigten uns auch, dass eine revolutionäre Organisierung der Massen unabdingbar ist.

Auf der diesjährigen LLL-Demonstration werden wir erneut dieser Revolutionär:innen gedenken und ihren Kampf fortführen. Erinnern heißt kämpfen!

Rosa, Karl und Lenin bleiben unvergessen!

Datum: Sonntag, 15.01.2023
Uhrzeit und Treffpunkt: 10 Uhr am U-Bhf Frankfurter Tor


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