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VERANSTALTUNGEN

Infostände zum Weltfrauenkampftag:

  • Bielefeld, 29.02.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Innenstadt (vor P&C)
  • Bochum, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Husemannplatz/Kortumstr.
  • Berlin, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Alexanderplatz (Nähe Weltzeituhr)
  • Mainz, 07.03.2020
    ab 12 Uhr
    Gutenbergplatz

Klimagerechtigkeit statt Kriegswahnsinn – Stoppen wir den G7 Gipfel in Elmau!

STOPP G7

Dieses Jahr findet das G7 Treffen im bayerischen Elmau statt. Sieben der größten Industriestaaten – Deutschland, Kanada, Frankreich, Italien, Japan, Großbritannien und die USA – kommen vom 26.06.2022 bis zum 28.06.2022 zusammen. Dieses Jahr hat Deutschland die Präsidentschaft übernommen. Die Gruppe der 7 ist ein Forum, um das Weltgeschehen zu gestalten. In diesem Jahr stehen „Klimaschutz“ und „Nachhaltigkeit“ auf ihrem Programm. Wir stellen uns entschieden gegen diese Heuchelei der Großmächte, die als Hauptverursacher für die Zerstörung unseres Planeten verantwortlich sind!

Es sind die führenden Industriestaaten, die jährlich Milliarden für Aufrüstung und Waffen ausgeben (Bsp.: für 2021 in US-Dollar: USA 801 Milliarden; GB 68,4 Milliarden; Frankreich 56,6 Milliarden) und nun an einem Wochenende zusammenkommen, um über angeblichen Klimaschutz zu sprechen. Dies ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten, denn dabei steht fest, dass die von ihnen verursachten Kriege und Krisen die größten Klimakiller sind. Kriege tragen zum Klimawandel bei, indem die Natur zerbombt wird und durch Angriffe Unmengen an Co² in die Atmosphäre geschleudert werden (1991 machte allein der Golfkrieg 2% der Co²-Emissionen aus; Quelle:https://at.scientists4future.org/2021/12/09/blut-und-co2-was-der-krieg-mit-dem-klima-macht/). Diese Fakten mit ihren Konsequenzen, darunter der Tod tausender Menschen, zeigen, dass derartige Gipfel nicht an nachhaltigen Lösungen interessiert sind. Wenn also das Lösen von Problemen nicht der Anlass für die Treffen der Mächtigen ist, was ist er dann?

Profit. Es geht bei diesen Treffen um imperiale Interessen wie dem Zugang zu Märkten, neuen Ressourcen und Einflussbereiche im Allgemeinen. Dabei sind die G7 nicht allein. Die Staaten der G7, bis auf Japan, sind alle samt Mitglieder der NATO, jenem Militärbündnis, welches unzählige Kriege und die Ausbeutung der Kontinente zu verantworten hat! Auf der Website der Bundesregierung heißt es: „Die G7 versteht sich als Wertegemeinschaft, deren Mitglieder sich zu Freiheit und Menschenrechten, Demokratie und Rechtstaatlichkeit sowie Wohlstand und nachhaltiger Entwicklung bekennen. Angesichts des wirtschaftlichen und politischen Gewichts, das die G7-Mitglieder auf sich vereinen, strahlen die Entscheidungen der Gruppe auf viele andere Länder sowie auch internationale Organisationen aus.“ (https://www.g7germany.de/g7-de/suche/fragen-und-antworten-g7-1991508).

Legt man das bisher oben Gesagte diesem Zitat zugrunde, so versteht man, dass die Staaten ihre eigenen Interessen auf Kosten der Arbeiter:innen und Werktätigen durchsetzen – gerade in den ausgebeuteten Teilen dieser Welt. 100 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht (Stand Ende 2021). 811 Millionen Menschen hungern weltweit (Stand 2021). Steigende Preise in den wohlhabenden Staaten treiben die dort lebenden Lohnabhängigen weiter in den Ruin. Dieses System lebt vom Widerspruch und die Hauptakteure sind bekannt!

Während die G7, allen voran Deutschland, von Demokratie und Rechtstaatlichkeit sprechen, werden gleichzeitig hier in Deutschland Grundrechte weiter eingeschränkt. Ein G7 Protestcamp wurde verboten und nur 50 Teilnehmer:innen wurden zu einer Versammlung in unmittelbarer Nähe des Tagungsortes zugelassen – dies sind nur die aktuellsten Beispiele, die einen massiven Eingriff in unsere demokratischen Rechte und Freiheiten darstellen.

Doch wir lassen uns nicht einschüchtern und rufen deshalb alle fortschrittlichen Kräfte auf, sich an den Protesten gegen den G7 Gipfel zu beteiligen. Ziehen wir die Verantwortlichen für die Kriege, Krisen, Armut und Umweltzerstörung auf dieser Erde zur Rechenschaft und decken wir ihre profitgeleiteten Interessen auf! Gerade angesichts der anstehenden Klimakrise ist es jetzt wichtiger denn je, ein internationales Zeichen zu setzen und den mächtigsten Repräsentanten des imperialistisch-kapitalistischen Systems einen Strich durch ihre Rechnung zu machen.


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