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VERANSTALTUNGEN

Infostände zum Weltfrauenkampftag:

  • Bielefeld, 29.02.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Innenstadt (vor P&C)
  • Bochum, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Husemannplatz/Kortumstr.
  • Berlin, 07.03.2020
    14 – 17.30 Uhr
    Alexanderplatz (Nähe Weltzeituhr)
  • Mainz, 07.03.2020
    ab 12 Uhr
    Gutenbergplatz

Wir haben kein Flüchtlingsproblem, sondern ein Kriegs-und Armutsproblem!

Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos landeten 13.000 Geflüchtete auf den Straßen. Diese Menschen, die ohne Nahrung und Wasser auf der Autobahn leben mussten, wurden anschließend von der griechischen Polizei brutal mit Tränengas und Schlagstöcken angegriffen, weil sie gegen ihre unmenschliche Situation protestierten. Um die Verbrechen der Europäischen Union und insbesondere des deutschen Staates zu verurteilen, haben wir als Revolutionärer Jugendbund am Samstag eine Demonstration in der Wuppertaler Innenstadt organisiert.

Schon direkt nach Beginn der Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof, als die Moderation über die Situation der Geflüchteten in Moria informierte, startete „Freund und Helfer“ mit den ersten Sabotageaktionen. Die Wuppertaler Polizei und vor allem der Einsatzleiter der Polizei, die für ihre Rücksichtslosigkeit in der gesamten Region bekannt sind, unterbrachen immer wieder die Moderation. Dann zogen sie einen jungen Teilnehmer ohne Vorwarnung heraus, weil er neben seiner Schutzmaske eine Kapuze trug. Statt ihn wie im Normalfall auf die Kapuze hinzuweisen wurden sofort die Personalien festgestellt. Später haben wir erfahren, dass ein weiterer junger Mensch mit Migrationshintergrund, welcher scheinbar die Kundgebung verfolgt hatte, aufgrund der selben Sache von der Polizei rausgezogen und kontrolliert wurde. Gleichzeitig wurde eine andere Person mit Kapuze und ohne Migrationshintergrund nicht mit einer Anzeige bestraft wie die anderen! Diese rassistische Vorgehensweise wurde am Mikrofon mehrmals verurteilt und die Passanten wurden diesbezüglich informiert.

Wir werden diese Ungerechtigkeit nicht hinnehmen und uns gegen die rassistischen Kriminalisierungsversuche der Polizei wehren! Auch haben wir uns nicht von unserem Vorhaben abbringen lassen. Trotz geringer Teilnehmerzahl haben wir lautstark protestiert und ein Zeichen für die Solidarität mit den Geflüchteten gesetzt. Und das wird nicht unsere letzte Aktion gewesen sein!


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